Kirschblüten am Fluss Meguro | TOKYO

Japan ist bekannt für seine wunderschöne Kirschblütenzeit. Das ganze Land ist in Weiß und Rosa gehüllt und alle bewundern die blühenden Bäume. Selbstverständlich gibt es in der Hauptstadt Tokyo jede Menge Sakura-Spots. Einen der beliebtesten stelle ich euch hier vor.

Megurogawa

Der Meguro Fluss (目黒川, Megurogawa) fließt mit seinen 7,82 Kilometern entlang Tokyo durch die Stadtteile Setagaya, Meguro und Shinagawa und mündet in die Bucht von Tokyo. Besonders im Gebiet von Meguro ist er mehr ein Kanal als ein Fluss und an seinen Seiten reihen sich etwa 800 Kirschbäume. Kein Wunder also, dass vor allem im Frühling dort sehr viel los ist. Denn alle kommen sie heraus – ältere Menschen, Familien, Freundesgruppen, ausländische Touristen und mehr -, um die Blütenpracht zu genießen und die Szenerie auf Fotos festzuhalten.

Jedes Jahr Anfang April findet das Nakameguro Sakura Festival (中目黒桜まつり) statt. Es werden entlang des Flusses unzählige Laternen aufgehängt und an Essensständen werden Speisen und Getränke verkauft. Es hat schon etwas von Volksfeststimmung. Am Abend werden die Kirschbäume beleuchtet, welches das eigentliche Highlight des Meguro Flusses ist. Ein wunderbares Farbenspiel in der Dunkelheit.

Nur ist entlang des Kanales etwas verboten: das traditionelle Hanami, sprich: sich mit blauen Planen unter die Bäume zu setzen und zu feiern. Dafür ist auf den recht engen Wegen auch gar kein Platz und Hinweisschilder weisen sowohl auf Japanisch und Englisch darauf hin. Am Meguro Fluss gibt es aber auch zahlreiche Restaurants, in denen ihr euch entspannen könnt, und die auch einen guten Blick auf die Kirschblüten ermöglichen. Ansonsten heißt es bei diesem Sakura-Spot eher entlanglaufen und staunen – mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen solltet ihr euch in einem Park zusammensetzen.

Auf der offiziellen Sakura Map, die am Bahnhof ausliegt, werden 26 Brücken angegeben, die sich vom Bahnhof Ikejiriohashi (池尻大橋) zum Bahnhof Fudomae (不動前) über dem Fluss erstrecken. Eine Strecke von gut 4 Kilometern. Natürlich kann man aber auch über die bekannteren Bahnhöfe Naka-Meguro (中目黒) und Meguro (目黒) zum Kanal kommen. Die Brücken bieten fast alle ein schönes Motiv mit Kirschblüten und Fluss. Bei manchen wirkt es wie ein Blütenhimmel, der sich über den Kanal erstreckt. Vor allem die Nakanobashi (中の橋) erstrahlt mit ihrer roten Farben zwischen den weiß-rosa Blüten.

Wenn ihr also zur Kirschblütenzeit in Tokyo seid, lohnt sich ein Spaziergang entlang des Meguro Flusses – auch bis hinein in die Shinagawa-Area. Macht euch aber auf viele Menschen gefasst. Und wenn ihr noch Zeit habt: schaut am Meguro Fudoson Ryusenji (目黒不動尊 瀧泉寺) vorbei, denn dort blühen auch die Kirschbäume.

❀ I N F O ❀

Besucht: 4. April 2017
Eintritt: kostenlos
Öffnungszeiten: Da es ein öffentlicher Bereich ist, gibt es keine Öffnungszeiten.
Die Essensstände fangen oft gegen 10:00~11:00 Uhr mit dem Verkauf an. Die nächtliche Beleuchtung endet 21:00 Uhr.
Lage:
Meguro-Gebiet entlang des Fluss Meguro 

 

Eichhörnchen-Park in Machida

In Machida befindet sich ein Eichhörnchen-Park namens Machida Risuen (まちだリス園) mit etwa 200 Eichhörnchen. Dieser wurde bereits im Dezember 1988 eröffnet und gehört eher zu den Geheimtipps unter ausländischen Touristen.

Machida Risuen

Im Park kann man die Eichhörnchen füttern und mit etwas Glück auch anfassen. Allerdings ist es manchmal schwer an die kleinen Tierchen heranzukommen, wenn zu viele Besucher im Park sind. Jedoch sind sie ziemlich aufgeschlossen, wenn man für sie eine kleine Tüte mit Kernen bereit hält. Diese kann sich für ¥ 100 im Park kaufen. Dazu bekommt man einen Stoffhandschuh, auf die man die Kerne legen soll, damit einen die Eichhörnchen nicht in die Finger beißen.

Der kleine Park ist sehr schön angelegt mit verschiedenen Wegen. Es gibt ganz viele Vogelhäuser, in die sich die Eichhörnchen zurückziehen können zum Schlafen, die sehr süß gestaltet sind.

Zum Machida Risuen gehört ebenfalls ein kleiner Streichelzoo. Diesen betritt man zuerst bevor man in den eigentlichen Eichhörnchen-Park hinein kommt. Es gibt Kaninchen, Schildkröten, Hamster und ein paar Papageien, allerdings kam mir dort alles ein wenig verdreckt vor. Auch diese Tiere kann man natürlich füttern. Eine Schale mit Salat kostet ebenfalls ¥ 100. Beim Hamsterkäfig war ich allerdings sehr schockiert, denn es waren gefühlte tausend Hamster in diesem kleinen Bereich, die sich teilweise gegenseitig über den Haufen gerannt haben. Die Papageien waren sehr niedlich und konnten sogar sprechen. Für weitere ¥ 100 dufte man sich ein Kaninchen auf den Schoss setzen lassen und es streicheln.

Der Eichhörnchen-Park liegt leider etwas außerhalb von Tokyo. Von Bahnhof Machida benötigt man mit einem Bus etwa 20 Minuten. Zudem fand ich es etwas schwierig die richtige Bushaltestelle zu finden. In der Nähe des Eichhörchen-Parks befindet sich ein schöner Garten mit vielen Blumen, einem wunderschönen Teich und alten japanischen Häusern, den man sich bei der Gelegenheit auch gleich ansehen kann.


❀ I N F O ❀

Besucht: 6. Juli 2014
Eintritt:  ¥ 400
Öffnungszeiten: täglich 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
(von April bis September bis 17:00 Uhr)
Geschlossen: Dienstags (wenn dieser auf einen Feiertag fällt, dann der folgende Tag)
Dienstag-Freitag der 1. Woche im Juni, September u. Dezember
sowie vom 27. Dezember bis 2. Januar
Adresse: 東京都町田市金井町733-1
Tokyo, Machida-shi, Kanaimachi 733-1
Lage: Mit dem Zug zum Bahnhof Machida.
Von dort mit dem Bus etwa 20 Minuten (Haltestelle Nr. 21 / Linie 53 oder 55)
Webseite: Machida Risu-en

[Restaurant] Hiroshima Okonomiyaki in Machida

Mein Mann zeigt mir derzeit ein paar seiner Lieblingsrestaurants, die er in den letzten Monaten entdeckt hat. Diese möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Eines davon befindet sich in Machida, eine Stadt im westlichen Teil Tokyos. Im Hiroshima Tetchan (ひろしま鉄ちゃん), welches nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt liegt, gibt es, wie der Name schon fast vermuten lässt: Hiroshima Okonomiyaki.

Hiroshima Okonomiyaki Machida

Okonomiyaki ist in Japan eigentlich weit verbreitet, doch erhält man in den meisten Restaurants nur die Osaka-Variante. Die Hiroshima-Variante ist noch einmal ganz etwas ganz anderes, vor allem weil sie zusätzlich gebratene Nudeln enthält und auch die Herstellung aufwendiger ist. Zum Glück muss man aber nicht bis Hiroshima fahren, um diese Variante zu probieren – wobei es vor Ort natürlich auch nochmal was anderes ist (^_~)

Das Hiroshima Tetchan ist ein kleines familiäres Restaurant mit etwa 30 Sitzplätzen. Es befinde sich im ersten Untergeschoss des Hontama Building, in dem sich noch andere kleine Restaurants und Geschäfte befinden. Eingerichtet ist der kleine Laden mit großen Werbebildern für die Präfektur Hiroshima. Auch Reisezeitschriften und andere Magazine findet man dort, um sich die Zeit beim Warten auf das Essen zu vertreiben.

Es gibt eine große Auswahl an Okonomiyaki-Varianten, die preislich zwischen etwa ¥ 750 und ¥ 1220 liegen. Gegen Aufpreis sind auch weitere Toppings möglich, wie Mais, Käse, Mochi oder gar die doppelte Portion an Nudeln. Aber auch andere gebratene Nebengerichte können bestellt werden. Ich liebe zudem die gefrorenen Erdbeeren mit Cremefüllung, die man sich als Desser bestellen kann. Leider ist die Speisekarte nur auf Japanisch vorhanden.

Zubereitet werden die Speisen vor den Augen der Gäste, was ich persönlich immer sehr toll finde. Vor allem die Verfahrensweise beim Hiroshima Okonomiyaki finde ich sehr interessant. Für zuhause ist die Osaka-Variante dann aber doch einfacher.

Mir hat es dort immer sehr gut geschmeckt und ich war danach oft pappsatt. Da wir in der Nähe von Machida wohnen, habe ich das Restaurant auch schon öfter besuchen können – und werde auch in Zukunft weiter hingehen.


❀ Restaurant Information ❀

Hiroshima Tetchan (ひろしま鉄ちゃん | ひろしまてっちゃん)

Besucht: 16. Oktober 2016, 5. Februar 2017, 28. Juni 2017
Preise: je nach eigenem Verzehr
Öffnungszeiten: von Mittwoch bis Montag von 11:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Geschlossen: Dienstags
Adresse: 東京都町田市原町田6-11-3 ホンタマビル B1F
Tokyo, Machida-shi, Hara-Machida 6-11-3 Hontama Building, Floor B1
Lage: etwa 2 Minuten zu Fuß vom Ostausgangen des Odakyu-Bahnhof Machida (am besten die japanische Adresse in Google Maps eintragen)
Webseite: Hot Pepper Restaurant Seite

Kawaii Monster Café Harajuku

Ihr mögt es schrill und bunt und wollt einfach mal was anderes erleben? Dann ist das Kawaii Monster Café in Harajuku, welches dort am 1. August 2015 eröffnet hat, vielleicht genau das Richtige für euch!

Kawaii Monster Cafe Harajuku

 

Bevor man das Café betritt, kann man sich an einer Infotafel einen der vier verschiedenen Bereiche aussuchen, in dem man gern sitzen möchte. Jeder dieser Bereiche hat sein eigenes skurriles Design. Dazu gehören: MUSHROOM DISCO, MILK STAND, BAR EXPERIMENT  und MEL-TEA ROOM.

Eine Staff-Mitglied bringt einen zur Tür und man wird in eine neue bunte Welt entführt. Innen übernimmt eins der bunt gekleideten Monster die Aufgabe dich an deinen Platz zu bringen. Allerdings sollte man unbedingt auch einen Rundgang durch das ganze Café machen, weil es einfach jede Menge zu entdecken gibt. Die Toiletten sollte man dabei nicht vergessen (^_-)v

Am Tisch bekommt man die Speisekarte mit einem Tablet präsentiert, welches in eine süße Hülle eingelassen ist. So kann man sich interaktiv die vielen bunten Speisen und Getränke aussuchen, die zur Auswahl stehen. Sogar die Essstäbchen sind farbenfroh gestaltet. Highlight sind wohl u.a. die verschiedenfarbenen Soßen und Cremes, die zu den Gerichten serviert werden. Optisch stechen wahrscheinlich die Colorful Pasta am meisten hervor. Auch bei den süßen Sachen ist es schwer eine Entscheidung zu treffen. Bunter Kuchen, buntes Popcorn, Regenbogen-Parfait, … Bei den Getränken gibt es ebenfalls jede Menge Möglichkeiten sich in die bunte Welt einzugliedern und selbst etwas zusammen zu mischen.

Allerdings hat das Ganze auch seinen Preis. Allein für den Eintritt bezahlt man schon ¥ 500 pro Person – dafür erhält man am Ende eine Mitgliederkarte und braucht beim nächsten Besuch diese Gebühr nicht mehr bezahlen.

Die Speisen sind relativ klein, liegen preislich aber schon bei ¥ 710 für einen Salat oder ¥ 1,300 für die bunten Spagetti. Auch bei den süßen Sachen sind die Preise ziemlich hoch. So kostet ein Stück bunte Torte ¥ 850 Yen (die ganze Torte ¥ 2,800). Das Colorful Poison Parfait liegt bei ¥ 2,300, soll aber groß genug für 3 bis 4 Leute sein. Bei den speziellen Getränken muss man mit etwa ¥ 720 Yen rechnen. Wir waren dort zu zweit und haben etwas über ¥ 5,000 bezahlt.

Trotzdem war das Erlebnis das Geld wert und es hat Spaß gemacht die verschiedenen farbigen Soße zu probieren. Zudem ist im Café das Fotografieren – auch der Monster – erlaubt, was in vielen Themenrestaurants wie z.B. MaidCafés nicht der Fall ist. Zum Abschluss hatten wir noch zwei Postkarten des Cafés geschenkt bekommen. Alle 40 Minuten soll außerdem eine Show stattfinden, bei dem die Monster auf dem bunten Karussell in der Mitte des Cafes tanzen (allerdings haben wir diese nicht gesehen).

Wer also auf bunte Farben, laute Musik und mal ein etwas anderes Café-Erlebnis Lust hat, kann sich auf den Weg in das Kawaii Monster Café im Herzen Harajukus machen.

Tipp: Beachtet die Öffnungszeiten! Das Café ist von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr geschlossen und ihr kommt schon ab 15:30 Uhr nicht mehr in das Café rein. Zudem solltet ihr vor allem am Wochenenden mit einer langen Warteschlange vor dem Café rechnen.


❀ I N F O ❀
Besucht: 4. Januar 2016
Preise: ¥500 Platzgebühr + eigener Verzehr
Öffnungszeiten: 11:30 Uhr bis 16:30 Uhr (letzter Einlass: 15:30 Uhr)
18:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Letzte Bestellung jeweils 30 Minuten vor Ende.
Geschlossen: keine Schließtage
Adresse: 東京都渋谷区神宮前4丁目31‐10, YMスクエア 4F
Tokyo, Shibuya-ku, Jingumae 4-31-10, YM Square Building, 4F
Lage: Etwa 5 Minuten zu Fuß vom Bahnhof Harajuku bzw. Bahnhof Meijijingu-Mae
Webseite: Offical Website

KatzenCafé Temari no Ouchi

Das KatzenCafé Temari no Ouchi (てまりのおうち) ist ein etwas anderes KatzenCafé, denn es handelt sich hier nicht einfach nur um einen Raum mit vielen Katzen, in dem man auch etwas trinken kann, sondern um eine richtige kleine Traumwelt. Auf den ersten Blick erinnert es an eine Szene aus einem Studio Ghibli-Film.
KatzenCafé Temari no OuchiSchon von außen sieht man, dass das Temari no Ouchi ein sehr verspieltes Design besitzt. Auf dem Boden findet man Pfotenspuren und auch die Türen lassen ein Katzenfanherz höher schlagen. Innen sieht es noch viel besser aus. Hauptattraktion ist eine Art kleines Häuschen, in das sich Gäste setzen können und auf dem die etwa 20 Katzen des Cafés herumklettern können. Aber natürlich gibt es noch viel mehr Katzenspielzeug.

Zwischendurch werden immer mal Spiele mit den Katzen veranstaltet. Sehr interessant wird es dann zur Fütterungszeit. Die Katzen haben viele Rückzugsorte, wenn sie nicht gestört werden wollen. Sie können in die oberen Bereiche des Cafés klettern, wo sie von den Besuchern zwar beobachtet, aber nicht angefasst werden können.

Es gibt viele kleine Tische mit Sitzkissen, an die man sich setzten kann. An den Seiten auch Hocker im Baumstammlook, passend zum Rest des Cafés. Wenn man möchte, kann man sogar seinen Geburtstag dort feiern.

Anders zu normalen KatzenCafés gibt es im Temari no Ouchi kein Zeitlimit. Man muss also nicht nach beispielsweise 2 Stunden wieder gehen, sondern kann solange bleiben wie man möchte. Das kann natürlich an manchen Tagen zu Wartezeiten vor der Tür führen.

Das Essensangebot ist ziemlich groß. Es reicht von einer Auswahl an kalten und warmen Getränken, über Süßigkeiten wie Kuchen bis hin zu Herzhaftem wie Curry oder Fish & Chips. Allerdings muss man immer aufpassen, dass die Katzen nichts klauen. Einerseits dürfen sie natürlich das Essen nicht essen und andererseits kann man direkt für die Katzen eine kleine Dose Hähnchenfleisch zum Füttern – und zum Heranlocken – kaufen.

Im Café gibt es zudem kostenloses WiFi.


❀ I N F O ❀

Besucht: 14. Juni 2014
Preissystem: Wochentags: ¥ 1,200
Wochenende & Feiertags: ¥ 1,600
Nach 19 Uhr: ¥ 700
Öffnungszeiten: täglich 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Geschlossen: keine Schließtage
Adresse: 東京都武蔵野市吉祥寺本町2-13-14-3F
Tokyo, Musashino-shi, Kichijojihon 2-13-14, 3. Etage
Lage: Etwa 10 Minuten zu Fuß vom Bahnhof Kichijoji
Webseite: Offical Website | Facebook

[Observatorien] Tokyo von oben!

Was gibt es tolleres als eine Stadt von oben zu betrachten? Natürlich bietet eine Stadt wie Tokyo einem hierfür jede Menge Möglichkeiten. Ein paar der Observatorien, die ich bisher selbst besucht habe, möchte ich euch in diesem Beitrag kurz vorstellen. Zu jedem wird es auch noch einen ausführlicheren Beitrag (meist auch mit mehr Fotos) geben. Viel Spaß dabei (^^)v

# Tokyo Tower
# Tokyo Sky Tree
# Metropolitan Government Building
# Roppongi Hills Mori Tower
# Tokyo World Trade Center Building
# Fuji TV Building “Hachitama”
# Bunkyo Civic Center

(Die Reihenfolge ist willkürlich und hat nichts damit zu tun, wie gut die jeweiligen Observatorien sind).

 


# Tokyo Tower (東京タワー)

Der Tokyo Tower ist wohl eines der bekanntesten Symbole Tokyos und somit auch ein Anlaufpunkt für viele Touristen. Der 1958 fertig gestellte Turm ist 333 Meter hoch und hat zwei Aussichtsplattformen in 150 Metern und 250 Metern Höhe. Man hat einen guten Blick in die umliegende Stadt, auf den darunter liegenden Zojoji Tempel bis hin nach Odaiba. Vor allem die Glasscheiben im Boden sind ein Erlebnis für Leute mit Höhenangst. Zudem befindet sich seit März 2015 im Grundgebäude der Themenpark Tokyo One Piece Tower.

Höhe des Gebäudes: 333 Meter
Preis: ¥ 900 (150 Meter) + ¥ 700 (250 Meter)
Besucht: 07. Juli 2015
Webseite: TokyoTower.co.jp


# Tokyo Sky Tree  (東京スカイツリー)

Mit seinen 634 Metern ist der Tokyo Sky Tree fast doppelt so hoch wieder der Tokyo Tower und ist seit seiner Fertigstellung 2012 eines der neuen Wahrzeichen der Stadt. Auch hier gibt es zwei Observatorienebenen mit unterschiedlichen Preisklassen – einmal in 350 Metern und 450 Metern Höhe. Von dort hat man bei guten Wetter einen atemberaubenden 360°-Blick über die Millionenmetropole. Allerdings muss man oft mit langen Wartezeiten beim Ticketkauf rechnen; gegen Aufpreis ist ein Vorabkauf möglich.

Höhe des Gebäudes: 634 Meter
Preis: ¥2,060 (350 Meter) + ¥1,030 (450 Meter)
Besucht: 28. Juli 2014
Webseite: Tokyo-SkyTree.jp


# Metropolitan Government Building (東京都庁, Tōkyō Tochō)

Das Metropolitan Government Building in Shinjuku hat zwei 243 Meter hohe Türme in denen sich jeweils in 202 Metern ein Observatorium befindet. Es ist kostenlos zugänglich, weshalb es bei Touristen auch sehr beliebt ist. Bei gutem Wetter kann man berühmte Sehenswürdigkeiten wie den Tokyo Tower, den Sky Tree, den Meiji-Schrein und manchmal auch den Fuji sehen. Wie der Name sagt, handelt es sich hierbei um ein Regierungsgebäude, weshalb es am Einlass auch Taschenkontrollen gibt.

Höhe des Gebäudes: 243 Meter
Preis: kostenlos
Besucht: 28. Dezember 2010 | 15. März 2014
Webseite: Metro.Tokyo.jp


# Roppongi Hills Mori Tower (六本木ヒルズ森タワー)

Der 238 Meter Hohe Mori Tower befindet sich im Tokyoter Stadtviertel Roppongi und wurde 2003 eröffnet. Neben dem Observatorium im 52. Stock kann man mit dem Ticket auch das Mori Art Museum besuchen. Highlight schlechthin ist das Open Air Observatory “Sky Deck” auf dem Dach des Gebäudes, wo man ganz ohne spiegelnde Fensterscheiben Fotos schießen und die Aussicht genießen kann.

Höhe des Gebäudes: 238 Meter
Preis:  ¥ 1,500 + ¥ 500 (Sky Deck)
Besucht: 9. August 2014
Webseite: Tokyo City View


# Tokyo World Trade Center Building (世界貿易センタービル)

Das Tokyo World Trade Center Building ermöglicht wie der Mori Tower eine tolle Sicht auf den Tokyo Tower. Hinzu kommt noch der Blick auf das Hafengebiet von Tokyo, weshalb das Observatorium auch unter dem Namen Seaside Top (シーサイド・トップ展望台) bekannt ist. Im 40. Stock in 150 Meter Höhe  kann man das 360-Grad-Panorama genießen. Zudem gibt es dort einige Sitzmöglichkeiten zum Entspannen.

Höhe des Gebäudes: 163 Meter
Preis: ¥ 620 (¥ 500 mit Online Coupon)
Besucht: 6. November 2013
Webseite: WTCB Offical Website | WTCB Info-PDF | Travel Blog Eintrag


# Fuji TV Building “Hachitama” (フジテレビ球体展望室 はちたま)

Das Gebäude des Hauptquartier des japanischen Fernsehsenders Fuji TV besticht schon von außen mit seiner Optik. In der 1200 Tonnen schweren Kugel befindet sich das Observatorium Hachitama, in welchem auch oft besondere Events stattfinden. Zudem kann man auch noch andere Sachen rund um den TV-Sender im Gebäude besichtigen. Highlight ist natürlich der Blick auf die Rainbow Bridge und den dahinter liegenden Tokyo Tower.

Höhe des Gebäudes: 123 Meter
Preis: ¥ 550
Besucht: 22. Dezember 2013 | 04. Januar 2016
Webseite: FujiTV.co.jp (Japanisch)FujiTV.co.jp (Englisch)


# Bunkyo Civic Center (文京シビックセンター)

Das Bunkyo Civic Center ist ebenfalls ein Regierungs- und Verwaltungsgebäude und befindet sich in der Nähe des Tokyo Domes. In dem 146 Meter hohen Gebäude befindet sich in der 25. Etage ein kostenloses Observatorium sowie ein Restaurant. Mit sehr viel Glück mit dem Wetter kann man von dort den Fuji hinter den Wolkenkratzern von Shinjuku sehen. Aber auch so lohnt sich ein Besuch dort, vor allem wenn man danach noch in der Tokyo Dome City vorbei schaut.

Höhe des Gebäudes: 146 Meter
Preis: kostenlos
Besucht: 14. Januar 2016
Webseite: Bunkyo Ward Office


 

Natürlich gibt es noch mehr Observatorien in Toyko, die ich auch noch besuchen möchte. Dazu gehören das Sunshine 60 in Ikebukuro, das Caretta Shiodome, der Ebisu Garden Place Tower, die Tower Hall Funabori und der Carrot Tower. Ich werde versuchen diesen Eintrag dann aufzufrischen.

Habt ihr noch Empfehlungen, wo man unbedingt hingehen sollte oder irgendwelche Geheimtipps?

 

 

 

 

 

EulenCafé Fukuro no Sato Harajuku

Cafés mit bestimmen Tieren werden in Japan immer beliebter. Inzwischen sind KatzenCafés in ganz Japan vertreten. Noch etwas seltener gibt es Cafés, in denen man Eulen sehen kann. Im Oktober 2015 eröffnete eins in Harajuku.

Eulencafe Fukuro no Sato

Das EulenCafé namens Fukuro no Sato (ふくろうの里), auch bekannt als Owl Village, in Harajuku befindet sich eine knappe Minute entfernt vom Takeshita Exit des JR Bahnhofes und ist somit sehr schnell zu erreichen. Allerdings ist der Eingang des Gebäudes, in dessen 4. Etage sich das Café befindet, ein wenig versteckt.

Gleich am Eingang muss man sich für einen Kurs entscheiden. Es gibt zwei verschiedene 60-Minuten-Kurse. Beim Standartkurs erhält man ein Getränk sowie eine kleine Glasfigur als Souvenir. Dieser kostet normal ¥ 2500, auf der Webseite des Cafés findet ihr aber einen Discountcoupon für ¥ 1500. Beim Spezialkurs erhaltet ihr neben dem Getränk noch ein Dessert sowie zwei Souvenirs. Dieser kostet normal ¥ 3000, mit Discount aber ¥ 2000. Für beide Kurse könnt ihr  vorab eine Reservierung online machen, was sich empfiehlt, denn im Café ist nicht viel Platz. Eine weitere Möglichkeit ist der Short-Time-Course für ¥ 1000, der euch lediglich einen 30-minütigen Aufenthalt bietet.

Das Café ist in zwei Räume aufgeteilt. Im vorderen Raum befindet sich eine Art Theke zum Sitzen sowie ein Bereich mit Tatami und flachen Tischen. Dort kann man seine Getränke zu sich nehmen und durch ein großes Fenster bereits in den zweiten Raum sehen, wo sich die Eulen aufhalten.

Im Eulenzimmer bekommt man alle Eulen mit Namen und ihren besonderen Eigenschaften vorgestellt. Keine Sorge, die Mitarbeiter sprechen auch Englisch und es hängen auch nochmal Infoblätter bei den Eulen. Zudem gibt es auch eine Erklärung, wie man sich zu verhalten halt (kein Blitz beim Fotografieren, keine plötzlichen schnellen Bewegungen, nicht laut sein usw.). Dann kann man die Eulen anfassen und “streicheln”. Wer noch nie eine Eule angefasst hat, kann sich nicht vorstellen, wie weich ihr Gefieder ist. Wenn man möchte, kann man sich vom Staff die Eulen auch auf den Arm oder sogar auf den Kopf setzten lassen. Pro Person ist die Zeit im Eulenzimmer auf 35 Minuten beschränkt.

Die Eulen sind angekettet, aber uns wurde erklärt, dass sich wohl einige angreifen würden (Alto und Canon seien u.a. keine guten Freunde auch wenn sie zur gleichen Gattung Eule gehörten). Die kleinen Eulen Shola und Ohagi find ich sehr niedlich, aber am meisten hat mich wohl Bob beeindruckt. Mit seinen 1,8 kg gehört er zur schwersten Eulengattung, was man auch merkt, wenn man ihn eine Weile auf dem Arm hat. Allgemein sehen aber alle Eulen sehr gepflegt und gesund aus.

Wer sich für Eulen interessiert oder einfach mal den Besuch eines etwas anderen TierCafés in Tokyo erleben will, kann gern einmal im Fukuro no Sato in Harajuku vorbei schauen. Es gibt zudem noch ein anderes Café in Kichijoji (Website).


 Zu dem Besuch im EulenCafé gibt es auch ein Video auf meinem YouTube-Kanal.

Schaut doch mal rein!


❀ I N F O ❀

Besucht: 13. Januar 2016
Eintritt: je nachdem wie lange ihr bleibt
ab ¥ 1000
Öffnungszeiten:

 

täglich 11:00 bis 20:00 Uhr
letzter Einlass 19:00 Uhr
(Beachtet angekündigte Schließtage auf der Website)
Adresse:
東京都渋谷区神宮前1-21-15  原宿ATMビル4F
Tokyo, Shibuya-ku, Jingumae 1-21-15, Harajuku-ATM Building, 4. Etage
Lage:
Vom JR Bahnhof Harajuku etwa 1 Minute zu Fuß
Webseite:

 

 

[Tempel] Gotokuji Tempel (Maneki Neko)

Es wird gesagt, dass Gotokuji Tempel (豪徳寺) der Geburtsort der Maneki Neko, der winkenden Katze, ist. Der Tempel befindet sich im Westen Tokyos, in Setagaya, und ist umgeben von Bäumen. Es gibt viele Legenden rund um den Ursprung der Maneki Neko, aber die vom Gotokuji gehört zu den bekanntesten.

Gotokuji Tempel Tokyo

Die Geschichte geht zurück in das 17. Jahrhundert. Im Tempel lebte ein von Armut geplagter Priester zusammen mit seiner Katze, mit der er sogar sein Essen teilte. Er sagte ihr, dass sie etwas Glück zu dem Tempel bringen soll, wenn sie dafür dankbar ist. Eines Tages saß die Katze am Eingang des Tempels und putzte sich. Der Herrscher von Hikone mit seinen Samurai kam vorbei, sah die Katze und dachte, dass sie ihm zuwinkt. Aufgrund dessen ging er zu dem Tempel und entschied dort eine Rast zu machen. Währenddessen fing es an zu regnen. Dankbar, weil er durch die Pause im Tempel nicht nass geworden ist, überschüttete er den Priester und den Tempel mit Geschenken. Als die Katze starb, wurde für sie ein eigener kleiner Schrein auf dem Tempelgelände errichtet und somit entstand die Maneki Neko.

(Alle Angaben ohne Gewähr. Wie Legenden nun mal sind, steht überall etwas anderes. Es wird auch erzählt, dass die Katze den Herrscher vor einem Blitz gerettet hat, der in den Baum eingeschlagen ist, unter dem er Schutz gesucht hatte.)

Es gibt eine große Anzahl an Keramik-Katzen am Gotokuji Tempel und die meisten haben das gleiche Design. Jedoch gibt es in ganz Japan ganz viele Varianten der Maneki Neko – in Farbe und Komplexität – aber immer winkt sie mit einer Pfote. Eine erhobene rechte Pfote soll Geld bringen, wohingegen die linke Pfote Kunden in Geschäft locken soll. Zudem haben die Katzen meist ein Halsband, ein Glöckchen oder ein Lätzchen um.

Im Shop am Tempel kann man sich natürlich auch eine der Maneki Neko Figuren in verschiedenen Größen als Souvenir kaufen. Oder man nimmt ein Ema, ein Holztäfelchen auf das man Wünsche an die Götter schreibt – natürlich auch im schönen Maneki-Neko-Design. Ob man es dann am Tempel aufhängt oder mit nach Hause nimmt, ist natürlich hierbei jedem selbst überlassen.


❀ I N F O ❀
Besucht: 28. Mai 2014
Eintritt: kostenlos (¥ 0)
Öffnungszeiten: Das Tempelgelände ist täglich von 6:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Der Verkaufsbereich erst ab 8:00 Uhr.
Adresse: 東京都世田谷区豪徳寺2-24-7
Tokyo, Setagaya-ku, Gotokuji 2-24-7
Lage: Der nähste Bahnhof ist Miyanosaka auf der Setagaya-Line. Von dor sind es nur 2 Minuten zu Fuß. (Von Shibuya nach Sangenjaya mit der Denentoshi-Line und dann dort zur Setagaya-Line umsteigen).

Alternativ kann man mit der Odakyu-Line von Shinjuku bis zum Bahnhof Gotokuji fahren und läuft von dort 15~20 Minuten.
Webseite: Quelle

HasenCafé Mimi in Ikebukuro

Weil viele Japaner in ihren kleinen Wohnungen keine Haustiere halten dürfen, gibt es zahlreiche Themencafés mit Tieren. Neben KatzenCafés sind auch HasenCafés inzwischen sehr beliebt. Ich habe das HasenCafé Mimi in Ikebukuro besucht.

Usagi Cafe Mimi Ikebukuro

Das Usagi Café Mimi (うさぎカフェmimi) liegt direkt auf der Sunshine-Dori und befindet sich auf dem Weg vom Bahnhof Ikebukuro in Richtung Sunshine City auf der rechten Seiten in der 8. Etage eines der vielen Gebäude. Durch die Hinweisschilder am Gebäude kann man es kaum verfehlen. Vor allem den Namen “Mimi” finde ich sehr passend, denn dies ist das japanische Wort für “Ohren” und damit identifiziert man ja Hasen gewöhnlich.

Bevor man in den Bereich mit den Hasen darf, muss man die Schuhe wechseln, sich die Hände waschen und desinfizieren und man bekommt eine Schürze zum Schutz, dass die Hasen doch mal eine kleine Pfütze hinterlassen. Seine Handtasche kann man an Kleiderhaken weghängen.

Der kleine Raum hat drei Bereiche, in denen jeweils eine gewisse Zahl an Besuchern und Hasen sind. Wir waren dort wochentags am frühen Nachmittag und hatten nach einer Weile einen der Bereiche mit etwa fünf Hasen zu zweit für uns. Einige der Tiere sind auch in ihren Käfigen und können dort ihre Ruhe haben. Meines Erachtens waren die Hasen dort sehr aufgeschlossen und haben sich an den Besuchern, die sie streicheln, erfreut. Ein paar kamen sogar angehobelt und wollten auf den Schoss. Hasen sind wirklich sehr niedlich. Das Café ist hasen-typisch gestaltet mit Hasenbildern, Hasenbüchern und anderen Hasen-Dekorationen. Zudem liegen für die Besucher auch noch Hasenohren aus.

Zum Eintrittspreis von ¥ 1200 für eine Stunde gehört ein Getränk sowie ein kleiner Napf mit Futter, welches man den Hasen geben kann. Allerdings muss man aufpassen, dass sich die kleinen Schlappohren nicht gleich den ganzen Becher holen.

Für Liebhaber kleiner Tiere und für die, die sich beim Tiere streicheln entspannen wollen, ist ein Besuch im HasenCafé auf jeden Fall eine gute Alternative zum KatzenCafé und auch mal ein etwas anderes Erlebnis. Mir hat es dort sehr gefallen ?


❀ I N F O ❀

Besucht: 22. Juli 2015
Preise: ¥ 800 für 30 Minuten
¥ 1200 für 60 Minuten – inkl. 1 Getränk  (¥ 1300 am Wochenende)
¥ 800 für jede weitere halbe Stunde
Öffnungszeiten: Montags bis Freitags: 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr (mit Reservierung bis 22:00 Uhr)
Samstags, Sonntags, Feiertage: 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr (letzter Einlass 20:30 Uhr)
Geschlossen: unregelmäßige Schließtage (Interneseite beachten)
Adresse: 東京都豊島区東池袋1-13-9烏駒第2ビル 8F
Tokyo, Toshima-ku, Higashi-Ikebukuro 1-13-9, Karasukoma #2 Bldg., 8F
Lage: etwa 5 Minuten zu Fuß vom Bahnhof Ikebukuro
Webseite: Offical Website

[Restaurant] The LockUp

Es gibt sehr viele Themenrestaurants in Japan, eins davon ist das THE LOCKUP. Hierbei handelt es sich um ein Restaurant im Gefängnis-Design, welches inzwischen mehrere Geschäfte in ganz Japan hat. Ich saß in dem in Shibuya ein (^_~)

Wenn man das Restaurant betritt, wird meist einer der Gruppe in Handschellen gelegt und dann von einer der vielen themenspezifisch kostümierten Kellnerinnen an seinen Platz geführt. Wenn man Glück hat, landet man sogar in einer richtigen Zelle. Das ganze Ambiente ist ziemlich düster und dunkel gehalten. In Shibuya war selbst der Weg zur eigentlichen Eingangstür schon ziemlich gruselig.

Auch zwischendurch kann es passieren, dass die Gefangenen ausbrechen. Es wird dunkel, die Sirenen heulen auf und die Gefangenen rennen durch das Restaurant, um die Gäste zu erschrecken. Das geht dann solange, bis die Polizisten wieder alle eingefangen haben.

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Das Essen und die Getränke sind natürlich auch nicht ganz normal. Fast alles hat eine besondere Gestaltung. So kann man zum Beispiel Pizza in Kreuzform, Nudelköpfe mit einem Auge oder blutige Pommes essen. Auch die Getränke werden in Reagenzgläsern serviert und haben Augen oder Würmer und Maden darin schwimmen. Von den teilweise tollen Farben mal abgesehen. Aber keine Sorge, es ist alles essbar.

Preislich finde ich es ganz ok. Die Getränke liegen zwischen ¥300 und ¥ 600. Das Essen liegt auch meist unter ¥ 1,000, allerdings sind es auch nur kleine Gerichte, damit man mehreres essen kann. Genaue Preise und aktuelle Angebote könnt ihr auf der unten angegebenen Internetseite finden.

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Für alle, die mal Lust auf einen etwas anderen Restaurantbesuch haben, ist das THE LOCKUP auf jeden Fall einen Besuch wert!


❀ I N F O ❀

Es gibt mehrer Restaurants in ganz Japan. Mehr dazu auf der offiziellen Webseite. Die Infos hier beziehen sich auf meinen Besuch in Shibuya.

Besucht: 7. September 2014
Preise: je nach Verzehr
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 17:00 Uhr bis 1:00 Uhr
Freitags: 17:00 Uhr bis 4:00 Uhr
Samstags; Tage vor Feiertagen: 16:00 Uhr bis 4:00 Uhr
Sonntags, Feiertage: 16:00 Uhr bis 1:00 Uhr
Geschlossen: keine Schließtage
Adresse: 東京都渋谷区宇田川町33-1 渋谷グラント東京ビルB2
Tokyo, Shibuya-ku, Udagawacho 33-1, Shibuya Grand Tokyo Building, B2
Lage: Etwa 5 Minuten zu Fuß vom Bahnhof  Shibuya
Webseite: Offical Website